Wassereinlagerungen vor der Periode

Wassereinlagerungen vor der Periode » Gründe & Tipps!

Author
Von Corinna Schack
16. October 2024
Lesezeit: 9 Minuten
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Corinna Schack
Geschäftsführerin

Mein Name ist Corinna, nach meiner eigenen Erfahrung mit einem schmerzhaften Ganglion am Handgelenk entdeckte ich an Stelle einer OP eine alternative Lösung: hochwertiges Kollagenpulver. Die Ergebnisse waren erstaunlich und stärkten meinen Glauben an natürliche Heilmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Wir möchten mit hochwertigen und natürlichen Produkten anderen Menschen helfen, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu unterstützen. Ich bin überzeugt, dass bewusstes Handeln und die Wahl hochwertiger Produkte sowohl der Gesundheit als auch unserer Umwelt zugutekommen. Meine Geschichte zeigt, wie diese Prinzipien im Alltag positive Veränderungen bewirken können.

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Sicher ist auch Ihnen schon aufgefallen, dass Sie während Ihrer Periode oftmals mehr wiegen. Dies liegt am Zusammenspiel von Hormonen, der Periode selbst und der Gewichtszunahme. Häufig fühlen sich die Frauen aufgebläht und der Bauch wird kurz vor der Periode immer dicker und dicker. Aber damit sind Sie definitiv nicht allein. 

Nahezu alle Frauen haben das Problem. In der Regel liegt das an der Wassereinlagerung während der Periode und das Gewicht kann daher auch stark schwanken. Weshalb dies so ist und warum Sie während der Periode zunehmen, erklären wir Ihnen in diesem Artikel. Zudem erfahren Sie auch, wie der Zyklus im Allgemeinen funktioniert.

Was versteht man unter hormonell bedingten Wassereinlagerungen? 

Gleich vorweg die gute Nachricht, die Gewichtszunahme während der Periode liegt meist nur an den hormonell bedingten Wassereinlagerungen. Doch keine Angst, die Wassereinlagerungen vor der Periode und währenddessen sind vergänglich und sollten innerhalb von wenigen Tagen wieder verschwinden. 

Dies liegt daran, dass die hormonell bedingten Wassereinlagerungen durch die Schwankungen von Östrogen und Progesteron ausgelöst werden, da die beiden Hormone dafür verantwortlich sind, dass sich Wasser einlagert. 

Somit zeigt sich das eingelagerte Wasser vor und während der Periode als Mehrgewicht an, das aber nur wenige Tage im Körper verbleibt. Wassereinlagerungen in der Periode sind also nur von kurzer Dauer und werden nach den Tagen einfach wieder ausgeleitet.

Wie funktioniert der weibliche Zyklus? 

Damit Sie genau verstehen, weshalb es zu Gewichtsschwankungen und zur Wassereinlagerung im Zyklus kommt, sollten Sie die Basics kennen. Die Beschwerden, Wassereinlagerungen wie auch die Gewichtszunahme in den Wechseljahren hängen mit dem Zyklus zusammen, der in 4 verschiedene Phasen eingeteilt wird.

  • Phase 1 – Aufbauphase oder Follikelphase: Diese Phase reicht etwa vom 5. bis zum 14. Zyklustag und in dieser Zeit reifen die Follikel heran, in denen sich dann die Eizellen bilden. Eins der Follikel setzt sich dann durch. Dabei wird jedoch viel Östrogen produziert, sodass der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut stattfindet.
     
  • Phase 2 – Eisprung: Das eine Follikel, welches sich durchgesetzt hat und in dem die Eizelle gereift ist, wandert in den Eileiter. Jetzt kann die Eizelle für 24 Stunden befruchtet werden.
     
  • Phase 3 – Gelbkörperphase: Diese Phase beginnt etwa am 15. Zyklustag und endet um den 28. Zyklustag. Aus dem ehemaligen Follikel entsteht jetzt der sogenannte Gelbkörper. Zudem wird vermehrt Progesteron produziert. Gleichzeitig baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf, dass sich die befruchtete Eizelle einnisten kann.
     
  • Phase 4 – Menstruation: Diese Phase ist im Grunde Tag 1 bis Tag 5 der vier Phasen. Die Periode, genauer gesagt die Blutung, entsteht dann, wenn die Eizelle nicht befruchtet wurde und die obere Hautschicht der Gebärmutter wieder abgebaut wird.  

Warum kann es zu Wassereinlagerungen vor & während der Periode kommen? Die Gründe im Fokus

Werden die Beine schwerer und schwellen vor Ihrer Periode an, ist es ein Anzeichen, dass Sie an Wassereinlagerungen vor der Periode leiden. Doch auch Wassereinlagerungen in der Zyklusmitte sind keine Seltenheit und können vorkommen. Meist handelt es sich aber um Wassereinlagerungen während der Periode, die die Pfunde auf die Waage bringen. 

Dies liegt daran, dass die Zeit vor und während der Menstruation die Kapillarwände im Körper durchlässiger für Eiweiß macht. Somit können aber nicht nur Eiweiß, sondern auch Flüssigkeit ins Bindegewebe dringen. Das Problem ist dann, dass die Flüssigkeit dann in den Blutgefäßen fehlt, weshalb der Körper mehr Hormone wie Aldosteron oder Renin produziert. 

Die vermehrte Hormonproduktion sorgt dann dafür, dass Flüssigkeit nicht ausgeschieden, sondern eingelagert wird. Diese sogenannten Östrogen-Wassereinlagerungen sind jedoch eher auf die anderen Hormone zurückzuführen, statt auf Östrogen. Daher sind auch die PMS-Wassereinlagerungen oftmals ein Problem, da sie die Bewegung einschränken. 

Heißt also, dass weniger Sport gemacht wird und genau die fehlende Bewegung ebenfalls dazu führt, dass es zu Ödemen kommt. In eher seltenen Fällen gibt es Wassereinlagerungen zum Eisprung. Dies ist nur bei wenigen Frauen der Fall.

An diesen Körperstellen kommt es vor der Periode häufig zu Wassereinlagerungen

Es gibt gleich mehrere Stellen, an denen es zu Wassereinlagerungen während der Periode kommen kann. Typischerweise treten die Flüssigkeitsansammlungen während der Menstruation an folgenden Körperstellen auf:

  • Im Gesicht – meist an den Augen oder den Wangen
  • In Knöcheln und Füßen
  • An den Beinen
  • In Händen und Fingern

Dabei nehmen die Wassereinlagerungen meist in der zweiten Zyklushälfte zu, während sie in der ersten Zyklushälfte eher selten auftreten. Denn gerade in dem Übergang von der ersten zur zweiten Zyklushälfte sind die Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron am höchsten.

Wassereinlagerungen während der Periode: Das können Sie tun!

Handelt es sich bei der Zunahme des Gewichts tatsächlich um Wassereinlagerungen oder ist vielleicht das veränderte Essverhalten vor und während der Periode schuld an den zusätzlichen Pfunden? Denn gerade vor und während der Periode neigen Frauen dazu, 

  • vermehrt zu naschen, 
  • sich weniger zu bewegen 
  • und auch weniger zu trinken. 

Achten Sie mal darauf, wie die zweite Zyklushälfte Ihr Essverhalten beeinflusst. Um Wassereinlagerungen vor der Periode zu vermeiden oder auch die Wassereinlagerungen während der Periode in den Griff zu bekommen, gibt es einige Tipps, die Sie beachten sollten.

Wenn Sie sich fragen: „ PMS-Wassereinlagerungen, was hilft?“ Dann finden Sie nachfolgend die Antworten darauf:

Achten Sie auf Ihren Salzkonsum

Lieben Sie salzhaltige Speisen? Dann haben Sie schon einen Gamechanger, den Sie aus Ihrem Essen verbannen sollten – oder zumindest nur eingeschränkt nutzen. Denn Natrium bindet Wasser im Gewebe und das Risiko für Ödeme vor der Periode steigt. 

Doch auch Bluthochdruck kann durch einen zu hohen Salzkonsum ausgelöst werden, weshalb Sie besser salzarm kochen sollten. Leiden Sie an PMS, Wassereinlagerungen oder gar starken Unterleibskrämpfen, dann könnte auch eine salzreiche Kost daran schuld sein. Denn Salz kann tatsächlich Menstruationsbeschwerden auslösen.

Trinken Sie ausreichend 

So paradox es klingen mag, aber Trinken ist das A und O, um gegen Wassereinlagerungen vorzugehen. Hat der Körper das Gefühl, dass er zu wenig Flüssigkeit bekommt, lagert er alles ein, was an Flüssigkeit in den Körper dringt. 

Daher ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme besonders wichtig. Wasser, ungesüßte Tees oder auch spezielle Entwässerungstees können dabei helfen, Wassereinlagerungen vor der Periode zu vermeiden.

Integrieren Sie mehr Bewegung in den Alltag 

Auch auf Bewegung sollten Sie nicht verzichten. Bewegen Sie sich, fährt die Körpertemperatur hoch und der Körper verliert Flüssigkeit. Auch, wenn Sie sich müde und schlapp fühlen, 

  • gehen Sie spazieren, 
  • machen Sie leichten Sport 
  • und sorgen Sie so dafür, dass die Wasseransammlungen während der Periode ausgeschieden werden.

Wie können Sie Nahrungsergänzungsmittel bei Wassereinlagerungen während der Periode unterstützen? 

Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, aus Brennnesseln oder Löwenzahn einen Tee zu überbrühen. Diese Kräuter haben eine entwässernde Wirkung. Allerdings mag nicht jeder den Geschmack. Mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Wasser Balance von Steiger Naturals erhalten Sie eine tolle Nahrungsergänzung, die mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen eine entwässernde Wirkung hat. 

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Wasser Balance hat aber noch weitere Vorteile, da zu den natürlichen Inhaltsstoffen noch Nährstoffe kommen, die meist mit der überschüssigen Flüssigkeit ausgeschieden werden. Somit können Sie Ihren Körper sanft entwässern, geben ihm aber die Nährstoffe zurück, die ausgeschwemmt werden.

Gewichtszunahme während der Periode: Weitere Gründe 

Es muss aber nicht immer die Wassereinlagerungen während der Periode sein, die die Gewichtszunahme verursacht. Die Periode bzw. die Hormone hat auch Einfluss auf die Verdauung.

Progesteron zum Beispiel sorgt für eine glatte Muskulatur, was heißt, dass die Darmtätigkeit wie auch der Stoffwechsel dadurch deutlich verlangsamt werden. Bei einigen Frauen kann das zu Verstopfungen und Blähungen führen.

Wie bereits erwähnt, hat der Eisprung ebenfalls einen großen Einfluss auf den weiblichen Körper. Sicher ist Ihnen schon aufgefallen, dass Sie nach dem Einsprung häufiger an Heißhunger leiden. Auch hier ist Progesteron verantwortlich, da das Geschlechtshormon den Appetit fördern kann.

Fazit

Während der Periode zuzunehmen ist nicht selten. In der Regel handelt es sich dabei um Wassereinlagerungen vor oder während der Periode, die danach so schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind. 

Mit verschiedenen Kräutern oder dem Nahrungsergänzungsmittel Wasser Balance von Steiger Naturals können Sie aber gegen diese Wassereinlagerungen durch die Periode vorbeugen. Gleichzeitig sollten Sie sich gesund ernähren, ausreichend trinken und auf Bewegung setzen, damit die Ödeme erst gar nicht entstehen.

FAQ

Wann gehen die Wassereinlagerungen nach der Periode weg?

Wenn auch Sie sich fragen: “Wann verschwinden Wassereinlagerungen nach der Periode?“, haben wir eine positive Antwort für Sie. Denn die Wassereinlagerungen durch die Menstruation sind in der Regel am zweiten oder dritten Tag wieder verschwunden.

Wie viele Tage vor der Periode hat man Wassereinlagerungen?

Ödeme können bereits ab dem Eisprung auftreten. Daher ist es wichtig, sich gesund zu ernähren, ausreichend zu trinken und sich zu bewegen, um Wassereinlagerungen rund um den Eisprung zu vermeiden. In der Regel treten die Wasseransammlungen aber kurz vor der Periode auf.

Sind Wassereinlagerungen während der Periode gefährlich? 

Wasseransammlungen während der Periode sind normal und unangenehm, aber keine Angst, meist sind sie nicht gefährlich. Es kann sich natürlich immer um eine ernsthafte Erkrankung handeln, weshalb Ödeme, die länger anhalten, vom Arzt abgeklärt werden sollten. 

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Die auf dieser Website genannten Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten oder Schwangerschaft.