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Wassereinlagerung: Ursachen, Anzeichen & Behandlung ✓
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Wassereinlagerungen sind sehr weit verbreitet und haben unterschiedliche Ursachen. Auch unter dem Begriff Ödeme bekannt, können sie in verschiedenen Lebenslagen auftreten. In der Regel dann, wenn Gesundheitsprobleme bestehen.
Häufig sind Beine, Füße oder auch Hände betroffen und die Körperteile schwellen an, da sich Wasser darin sammelt. Für Betroffene ist dies nicht nur unangenehm, sondern es kann auch die Lebensqualität deutlich einschränken.
Darüber hinaus kann eine Wassereinlagerung auch gesundheitlich bedenklich sein. Alles, was Sie zu Ödemen wissen müssen, erfahren Sie in diesem Ratgeber zu Wassereinlagerungen.
Was sind Wassereinlagerungen?
Wassereinlagerungen entstehen dann, wenn sich Flüssigkeit im Gewebe des Körpers ansammelt. Wasser im Körper tritt oftmals in
- Beinen,
- Füßen oder
- Armen auf,
wobei auch andere Bereiche betroffen sein können.
In der Regel wird das Wasser, welches im Körper ist, über das Lymphsystem und die Blutgefäße abtransportiert. Es kann aber auch vorkommen, dass dieser Prozess nicht richtig funktioniert, weshalb es zu einer Wasseransammlung im Körper kommt.
Ödeme können kurzfristig und harmlos sein. Wer den ganzen Tag auf den Beinen war, kämpft öfter mit Wasser in den Beinen und Füßen – insbesondere bei sommerlichen Temperaturen.
In einigen Fällen hingegen können Wassereinlagerungen im Körper auch auf gesundheitliche Probleme hindeuten. Diese sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden und von einem Arzt behandelt werden.
So können Sie Wassereinlagerungen erkennen
Wenn auch Sie meinen, dass Sie eine Wassereinlagerung im Körper haben, können Sie dies recht einfach erkennen. Zum einen macht sich dies durch Schwellungen bemerkbar.
Haben Sie das Gefühl, dass Sie zu viel Wasser im Körper haben, können Sie die Wassereinlagerungen erkennen, indem Sie mit dem Finger auf die geschwollene Stelle drücken.
Bleibt eine Delle zurück, die zudem auch nur sehr langsam wieder verschwindet, leiden Sie voraussichtlich an Ödemen. Weitere typische Anzeichen sind unter anderem auch Spannungsgefühl sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit der betroffenen Körperpartien.
Haben Sie starke Gewichtsschwankungen, kann dies auch auf Ödeme hindeuten. Vornehmlich dann, wenn Ihr Gewicht in kurzer Zeit extrem ansteigt, obwohl Sie nicht viel mehr gegessen haben.
Auch, wenn die Kleidung enger sitzt, kann dies darauf hindeuten, dass sich Wasser im Körper gesammelt hat.
Wie kann es zu Ödemen kommen?
Ödeme entstehen, wenn Flüssigkeit aus den Blutgefäßen oder dem Lymphsystem in das umliegende Gewebe gelangt und dort nicht mehr ausreichend abtransportiert wird.
Die Wassereinlagerungen Ursachen können dabei sehr vielfältig sein und reichen von harmlosen, vorübergehenden Faktoren bis hin zu ernsthaften Erkrankungen.
Wasseransammlungen im Körper Ursachen sind unter anderem eine unzureichende Durchblutung, die dazu führt, dass Flüssigkeit in das Gewebe austritt. Zudem können Probleme mit den Nieren, dem Herzen oder den Lymphgefäßen eine Rolle spielen.
Wassereinlagerungen in den Wechseljahren
In den Wechseljahren bemerken viele Frauen, dass sich Wasser im Körper ansammelt. Wassereinlagerungen als Symptom in den Wechseljahren sind keine Seltenheit, da die hormonelle Umstellung sich nicht nur auf das Wohlbefinden, sondern auch auf das Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten auswirkt.
Dabei ist vor allem der sinkende Östrogenspiegel ein Problem, das die Durchblutung und somit auch den Wasserhaushalt beeinflusst.
Durch diesen Umstand kann die Flüssigkeit dann leichter im Gewebe bleiben und wird schwerer abtransportiert.
Herzschwäche als Ursache von Ödemen
Eine Herzinsuffizienz oder Herzschwäche ist eine Erkrankung, die ebenfalls Wassereinlagerungen verursachen kann. Durch die Erkrankung ist das Herz nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen.
Dadurch staut sich das Blut in den Gefäßen und Flüssigkeit kann dann ins Gewebe gelangen.
Hauptsächlich bei diesen Erkrankungen ist es keine Seltenheit, dass sich
- Ödeme in Beinen,
- Knöcheln und
- Füßen
auftreten, da die Schwerkraft dafür sorgt, dass die Flüssigkeit nach unten gelangt.
Wassereinlagerungen durch Lymphgefäßerkrankungen
Auch bei Lymphgefäßerkrankungen kann es zu Ödemen kommen. Denn gerade das Lymphsystem ist für den Abtransport von Flüssigkeiten und Abfallstoffen aus dem Gewebe verantwortlich.
Ist das Lymphsystem bzw. die Lymphgefäße blockiert oder gar beschädigt, kann die Lymphflüssigkeit nicht richtig abtransportiert werden und es kommt zu einem Rückstau.
Dies führt dann zu Wassereinlagerungen im Körper, die dann Lymphödem genannt wird. Lymphödeme können unter anderem durch Verletzungen, Infektionen oder auch Operationen verursacht werden.
Weitere Faktoren im Überblick
Neben hormonellen Veränderungen, Herz- und Lymphproblemen gibt es noch viele weitere Ursachen für Wasseransammlungen im Körper.
Dazu zählen:
- Nierenerkrankungen: Die Nieren sind dafür zuständig, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu filtern. Bei einer Niereninsuffizienz kann dieser Prozess gestört sein, sodass es zu einer Flüssigkeitsansammlung im Körper kommt.
- Medikamente: Einige Medikamente, wie zum Beispiel Blutdrucksenker oder Schmerzmittel, können als Nebenwirkung Wassereinlagerungen verursachen.
- Hitze: Bei hohen Temperaturen dehnen sich die Blutgefäße aus, wodurch Flüssigkeit leichter ins Gewebe austreten kann.
- Langes Stehen oder Sitzen: Wer über längere Zeit in derselben Position verharrt, kann feststellen, dass die Beine anschwellen. Dies liegt daran, dass die Blutzirkulation gestört ist und die Flüssigkeit sich in den unteren Extremitäten.
Welchen Einfluss kann Übergewicht auf Lymphgefäßstauungen haben?
Leider ist auch Übergewicht ein wesentlicher Faktor für Lymphgefäßstauungen. Dies liegt daran, dass bei adipösen Personen das Lymphsystem ständig überlastet wird, da vermehrt Abfallstoffe und Flüssigkeit aus dem Körper transportiert werden müssen. Des Weiteren drückt das zusätzliche Gewicht auf die Lymphgefäße, was dazu führt, dass die Funktion deutlich beeinträchtigt ist.
Somit wird die Flüssigkeit nicht nur langsam oder gar nicht abtransportiert, sondern es kommt dann unweigerlich zu Schwellungen und Wassereinlagerungen im Körper.
Gerade deshalb ist ein gesunder Lebensstil und eine Gewichtsreduktion wichtig, um das Lymphsystem wieder zu entlasten und die Ödeme verschwinden zu lassen.
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
In den meisten Fällen sind die Wassereinlagerungen im Körper harmlos, da sie nur von kurzer Dauer sind und von selbst wieder abklingen. Anders sieht es aus, wenn die Ödeme länger anhalten, Schmerzen oder Atemnot auftreten.
Dann ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, um die Wassereinlagerung im Körper behandeln zu lassen. Da auch Krankheiten zu Wasser im Körper führen können, sollten Sie frühzeitig einen Arzt aufsuchen, da eine frühe Diagnose bei vielen Krankheiten entscheidend für die Therapie und die Heilung ist.
Wie gefährlich sind Wassereinlagerungen?
Wie gefährlich ist ein Ödem wirklich? Diese Fragen stellen sich viele Personen, die an Wassereinlagerungen leiden. In der Regel sind Ödeme unangenehm, aber selten gefährlich.
Allerdings sollten Sie daran denken, dass Wasser im Körper immer ein Zeichen auf eine schwere Erkrankung sein kann.
Deshalb sollte eine längere Wasseransammlung vom Arzt immer untersucht werden, um Herzschwäche, Nierenerkrankungen oder auch Probleme mit dem Lymphsystem ausschließen zu können oder gegebenenfalls mit der Behandlung zu beginnen.
Rechtlicher Hinweis:
Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Sie ersetzen keinesfalls die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt, Apotheker oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsexperten.
Die auf dieser Website genannten Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten oder Schwangerschaft.
Was können Sie gegen Ödeme tun? Mögliche Behandlungsmethoden im Vergleich
Wenn Sie unter Wassereinlagerungen leiden und sich fragen „Was hilft gegen Wassereinlagerungen?“, gibt es verschiedene Ansätze, die Ihnen helfen können.
Leichte Fälle können oft durch einfache Maßnahmen wie Bewegung oder das Hochlegen der Beine behandelt werden. In schwereren Fällen können Medikamente oder physiotherapeutische Maßnahmen notwendig sein.
- Kompressionsstrümpfe: Diese spezielle Kleidung kann helfen, den Rückfluss des Blutes zum Herzen zu fördern und die Wassereinlagerungen zu reduzieren.
- Lymphdrainage: Diese manuelle Therapie wird häufig bei Lymphödemen eingesetzt, um die Flüssigkeit aus dem Gewebe abzutransportieren.
- Diuretika: Diese Medikamente helfen dem Körper, überschüssiges Wasser auszuscheiden. Sie sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Können Nahrungsergänzungsmittel bei Wassereinlagerungen helfen?
Auch mit Nahrungsergänzungsmitteln können Sie unterstützend gegen die Wassereinlagerungen vorgehen.
Wasser-Balance von Steiger Naturals ist ein solches Nahrungsergänzungsmittel, das Ihnen dabei helfen kann, den Wasserhaushalt im Körper zu regulieren. Wie alle Produkte bei Steiger Naturals enthält Wasser-Balance nur natürliche Inhaltsstoffe, die unter anderem die Nierenfunktion unterstützen und gleichzeitig den Stoffwechsel anregen.
Dies wirkt sich sehr positiv auf die Flüssigkeitsregulation aus und kann dabei helfen, Ödemen den Kampf anzusagen.
Wie können Sie Wassereinlagerungen vorbeugen?
Wassereinlagerungen, die nicht auf schwere Erkrankungen zurückzuführen sind, können vorgebeugt werden. Wichtig ist dabei, dass Sie auf Ihr Gewicht achten und sich gesund ernähren.
Salzarme und ballaststoffreiche Lebensmittel sollten dabei bevorzugt werden, da Salz dazu führen kann, dass mehr Wasser im Körper gespeichert wird.
Zudem kann Bewegung ein absoluter Gamechanger sein, da so das Wasser besser abtransportiert werden kann.
Darüber hinaus sollten Sie nicht vergessen, immer ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, wenn Sie lange auf einer Position ausharren müssen.
Personen, die viel sitzen und sich nur wenig bewegen müssen, vermehrt Flüssigkeit zu sich nehmen und sollten jede Stunde kurz eine Bewegungspause einlegen.
Regelmäßige Massagen sowie Wechselduschen fördern ebenfalls die Durchblutung und können somit auch Wassereinlagerungen im Körper vorbeugen.
Fazit
Wassereinlagerungen können viele Ursachen haben und sind in den meisten Fällen harmlos. Dennoch sollten sie nicht ignoriert werden, vor allem, wenn sie von anderen Symptomen begleitet werden.
Durch eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung und die richtigen Maßnahmen können Sie viel tun, um Ödeme zu verhindern oder zu lindern.
Sollte es dennoch zu stärkeren Schwellungen kommen, kann ein Arztbesuch Klarheit bringen und Ihnen helfen, die richtige Behandlung zu finden.
FAQ
Wo sind die meisten Wassereinlagerungen im Körper?
Die häufigsten Ödeme treten in den Beinen, Füßen, Knöcheln und Händen auf, da die Schwerkraft das Blut sowie die Flüssigkeit nach unten zieht. Insbesondere, wenn Sie länger sitzen oder stehen.
Bei vielen Menschen werden diese Schwellungen im Laufe des Tages stärker und nehmen ab, sobald sie sich hinlegen und die Beine hochlagern.
Welcher Mangel führt zu Wassereinlagerungen?
Mangelerscheinungen machen sich oft vielfältig bemerkbar. Auch eine Wassereinlagerung im Körper kann darauf hindeuten. Hauptsächlich kann ein Mangel an Eiweiß, Kalium oder Magnesium kann der Grund für Ödeme sein.
Bananen, Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse sowie Milchprodukte, Fisch und Hähnchen können einem Mangel vorbeugen.
Was sollte man nicht essen bei Wassereinlagerungen?
Wenn auch Sie unter Wassereinlagerungen leiden, sollten Sie bestimmte Lebensmittel meiden, die das Problem verschlimmern können.
Dazu zählen vor allem salzreiche Lebensmittel, da Natrium das Wasser im Körper bindet und so die Schwellungen verstärkt.
Darüber hinaus ist es ratsam, zuckerhaltige Lebensmittel zu vermeiden. Zucker kann den Insulinspiegel im Blut erhöhen, was wiederum zu einer vermehrten Natriumeinlagerung und damit zu einer verstärkten Wassereinlagerung führen kann.
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